Die Lichtenburg, die damals einer Nebenlinie der Henneberger gehörte, wird erstmals erwähnt.
Die Burg befindet sich inzwischen in fuldischem Besitz und wird als Castrum erstmals in einer Verkaufsurkunde erwähnt.
Übergang an das Stift Fulda.
Der Abt Heinrich der VI. verstärkt die Burg und errichtet den 37m hohen Bergfried in seiner heutigen Form.
Fulda verpfändet Lichtenberg an die Landgrafen von Thüringen.
Das Erzstift Mainz übernimmt das Pfand.
Das Amt Lichtenberg kommt an den Bischof von Würzburg.
Die Burg geht an die Grafen Henneberg – Römhild.
Während der Bauerkriege wird auch die Lichtenburg beschädgt, wird aber wieder aufgebaut
Die Burg wird sächsisch, sie geht an die Herzöge von Sachsen.
Aufgrund des Reichskrieges gegen Frankreich wird die Burg durch ein neues Tor und einen Wall aufgerüstet.
Die Verwaltung des Amtes Lichtenberg wird von der Lichtenburg nach Ostheim in ein neugebautes Amtshaus verlegt. Die Burg verlor ihre Bedeutung und verfiel.
Die Lichtenburg wird an das Haus Sachsen-Weimar-Eisenach vererbt.
Nachdem man zunächst versucht hatte, die Lichtenburg zu renovieren, stellt man nun die Arbeiten ein, da der Zustand bereits zu schlecht war. Die Zeit der Burgen war vorüber.
Die Burg wird an drei Ostheimer verkauft, die die Burg nur als Steinbruch verwendeten.
Gründung des Vereins zur Erhaltung und Verschönerung der Lichtenburg, die heutige Lichtenburggemeinde.
Aufstockung des Bergfrieds.
Ostheim wird bayerisch, die Lichtenburg geht in das Eigentum des Freistaats Bayern über.
Grundlegende Sanierung des Bergfrieds.
Sanierung der Ringmauern und Gebäude.
175-jähriges Bestehen der Lichtenburggemeinde140-jähriges Gründungsjubiläum des Rhönklubzweigvereins Ostheim.